Bestandsgebäude, vor allem im gewerblichen Bereich sind eines der Haupthindernisse im Klimawandel. Im Frühjahr und Sommer schlagen die Klimatisierungskosten besonders große Lücken ins Budget,
denn die Kilowattstunde Strom kostet etwa 4 - 5 mal soviel wie die Kilowattstunde Heizenergie. Wärmedämmung zahlt sich also das ganze Jahr über aus und amortisiert sich in 5-8- Jahren. Weitere
indirekte Vorteile ergeben sich aus der zusätzlichen Nutzbarmachung von Dachböden und Nebengebäuden. Unbezahlbar ist die erhöhte Lebensqualität in Wohnräumen und an Arbeitsplätzen, sowohl in
Büros als auch in Montagebetrieben.
Das Problem ist die unübersichtliche Materialvielfalt und die Interessenlage vieler Handwerker und Baumärkte.
Mit unserem Maßnahmenpaket messen wir zuerst mit Thermografie, wo die Schwachstellen des Gebäudes sind und schlagen dann mehrere Dämmstoff-Varianten vor. Zu jeder Variante gibt es eine
Berechnung, was die Maßnahme kostet und wann sich die Investition amortisiert.
Während der Bauphase kontrollieren wir, ob die richtigen Materialien geliefert wurden und die richtige Montage. Die Praxis hat gezeigt, dass Unkenntnis und Nachlässigkeit bei den Handwerkern das
Ergebnis optisch und wärmetechnisch erheblich beeinträchtigen können. Dies bezieht sich neben Dämmung von Außenwänden, Dach und Kellerdecken auch auf den Einbau von Türen und Fenstern, wie
nachfolgendes Beispiel zeigt.